uvex Gesamtkatalog 2024

489 Normen, Richtlinien und Schutzkriterien EN ISO 11611 EN ISO 11611 Schweißerschutzbekleidung Schutzbekleidung für Schweißen und verwandte Verfahren gemäß EN ISO 11611 schützt den Träger vor kleinen Metallspritzern, kurzzeitigem Kontakt mit Flammen und Strahlungswärme aus dem Lichtbogen. Die Bekleidung kann geeignet sein für Personen beim Schweißen und bei verwandten Verfahren, bei denen die gleiche Art und die gleichen Gefahren auftreten. Die Schutzwirkung wird erzielt durch ein flammhemmendes Gewebe in Verbindung mit bestimmten Verarbeitungsmerkmalen, die durch die EN ISO 11611 definiert werden. EN ISO 11612 EN ISO 11612 Schutzbekleidung für hitzeexponierte Arbeiter Schutzbekleidung der Norm EN ISO 11612 – Bekleidung zum Schutz vor Hitze und Flammen – dient dem Schutz der Arbeiter bei kurzzeitigem Kontakt mit Flammen und vor wenigstens einer Art Hitze. Erreicht wird die Schutzwirkung durch ein flammhemmendes Gewebe in Verbindung mit bestimmten Verarbeitungsmerkmalen. EN 61482-2 EN 61482-2 Schutzbekleidung gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens Bei Schutzbekleidung nach der Norm EN 61482-2 – Schutzbekleidung gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens – handelt es sich um eine PSA. Diese ist geeignet für Arbeiten im Niederspannungsbereich, dort wo thermische Gefahren durch Störlichtbogen auftreten können. EN 1149-5 EN 1149-5 Elektrostatische Eigenschaften Bei dieser Bekleidung handelt es sich um eine elektrostatisch ableitfähige Schutzbekleidung. Durch die Bekleidung wird die elektrostatische Personenaufladung vermindert und damit auch die Entstehung von zündfähigen Entladungsfunken. Dies ist in Bereichen erforderlich, wo explosionsfähige Atmosphären auftreten können. Die Norm definiert die elektrostatischen Anforderungen an die Bekleidung zur Vermeidung der zündfähigen Entladungen. EN 13034 Typ 6 EN13034 Typ 6 Begrenzt sprühdichte Schutzanzüge Die Norm EN 13034 bezieht sich auf die Mindestanforderungen an begrenzt sprühdichte Schutzanzüge des Typ 6 (Klassifizierung der Chemieschutzanzüge). Schutzbekleidung, die der Norm entspricht, bietet in Bereichen, in denen das Risiko einer chemischen Einwirkung als eher gering bewertet wird, eingeschränkten Schutz gegen die Einwirkung von flüssigen Aerosolen, Spray und leichten Spritzern. EN ISO 20471 EN ISO 20471 Warnbekleidung Die Norm EN ISO 20471 regelt die Mindestanforderungen an Warnbekleidung. Warnbekleidung dient dazu, die Anwesenheit des Trägers visuell zu signalisieren – und so den Träger in gefährlichen Situationen, bei allen möglichen Lichtverhältnissen am Tag sowie beim Anstrahlen mit Scheinwerfern in der Dunkelheit auffällig zu machen. EN 343 EN 343 Schutz gegen Regen Die Norm EN 343 regelt im Rahmen der Arbeitsschutzbekleidung die Anforderungen an Kleidung zum Schutz gegen Regen. Bei dieser Kleidung handelt es sich um eine Schutzbekleidung, die gegen Niederschlag, Regen, Nebel und Wind bei Temperaturen von größer gleich –5 °C schützt. EN 61340-5-1 EN 61340-5-1 Schutz von elektronischen Bauelementen gegen elektrostatische Phänomene Hierbei geht es nicht darum, denjenigen vor möglichen Schäden zu schützen, der am Produkt arbeitet, sondern das Produkt selbst. Bei der Bekleidung handelt es sich daher in diesem Fall auch nicht um PSA. Die problematischen Spannungen können beispielsweise durch Reibung, Influenz-, Korona- oder Kontaktaufladung entstehen. UV-Standard 801 Mit diesem Verfahren wird der UV-Schutzfaktor eines Textils ermittelt, der die menschliche Haut vor schädigender UV-Strahlung schützt. Der ermittelte UPF (UV Protection Factor) wird als Multiplikator für die Eigenschutzzeit der Haut verwendet und gibt an, wie lange man sich mit dem Textil effektiv in der Sonne aufhalten kann, ohne Schädigungen der Haut davonzutragen. Bei Nichteinhaltung ist die Erkrankung an Hautkrebs nicht ausgeschlossen. Hautkrebs gehört zu den zweithäufigsten Berufskrankheiten und sollte nicht unterschätzt werden. Es können UV-Schutzstufen von 2 (niedriger Schutz) - 80 (hoher Schutz) erreicht werden. EN 388 EN 388 Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken Die Norm EN 388:2019 beschreibt die Anforderungen, Prüfverfahren und Kennzeichnungen von Schutzhandschuhen gegen mechanische Risiken beim Ausführen von Arbeiten. Die EN 388 wurde um die Prüfmethode ISO 13977 erweitert. Dieses Testverfahren nach ISO 13997 ermöglicht eine bessere Aussage über die Schnittbeständigkeit bei Arbeiten mit unterschiedlichen Krafteinwirkungen. Unsere Produkte sind in Anlehnung an die EN 388 getestet, da es für Bekleidung noch keine Norm gibt.

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